AK „Entwicklungshilfe“ e. V.

Der Arbeitskreis, entstanden 1972 aus einer Studenteninitiative, ist seit 1999 eingetragener gemeinnütziger Verein und arbeitet vorwiegend ehrenamtlich. Er ist die älteste entwicklungspolitische Basisinitiative Dresdens im kirchlichen Milieu. Mit „action five“ begann er die Unterstützung des Lepradorfes Ifakara in Tanzania und vieler Kleinprojekte in dessen Umfeld, später in der Region Iringa und seit 2014 auch in Vietnam.

 

Im konziliaren Prozess der Kirchen der DDR arbeitete er mit Friedens- und Umweltgruppen zusammen, in Vorbereitung der Ökumenischen Versammlungen (ÖV) zum Thema „Gerechtigkeit“ in der Zwei-Drittel-Welt zu und spielte zur Umsetzung der Beschlüsse der ÖV aktivierende Rollen bei der Gründung der INKOTA-Regionalstelle Sachsen, des Ökumenischen Informationszentrums Dresden (ÖIZ), der Begegnung und Beratung von In- und Ausländer*innen bei Cabana, des Fairen Handel(n)s durch Gründung der Vereine Quilombo, aha-anders handeln, des LadenCafes aha, der FAIRE-Warenhandelsorganisation und der Gründung des Entwicklungspolitischen Landesnetzwerkes Sachsen ENS. 

 

Seine Hauptaufgabe sah er von Anfang an in der Bewusstseinsbildung, im Lernen aus den Auslandsprojekten, in der Schaffung von Strukturen für Eine-Welt-Initiativen in der Zeit des Umbruchs, vor und nach 1989 und in der Einwirkung auf kirchliche und staatliche Strukturen zur Umsetzung entwicklungspolitischer Inhalte, Lebens- und Wirtschaftsweisen.  

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